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"Titania tanzt für einen Esel"
Materialtheater
Premiere: 19. Januar 2012 , 20:30 Uhr im FITZ!, Zentrum für Figurentheater Stuttgart, weitere Vorstellungen: 20., 21., 27., 28., 29 Januar 2012
Vorstellungen in der Schaubude (Berlin): 10., 11. Februar 2012, 20 Uhr
Dunkle Orte draußen in den Wäldern, verlassene Königsgatten und Königsväter, die Sehnsucht nach einem lebendigen Esel und nach der Stille unter der Haut- die Koordinaten einer Begegnung: Shakespeares Titania, eine sinnliche Elfenkönigin mit den Gesten einer Sophia Loren und Jane Fondas Beweglichkeit, trifft auf die flüchtige und verdreckte Prinzessin aus Perraults Fabel „Die Eselshaut“. Das eigensinnige Mädchen versteckt sich unter der gegerbten Tierhaut, Titania behängt sich mit faltigen Häuten. Sie erkennen sich unter diesen Schichten: Im Verhüllen und Entblössen zeigen sie sich gegenseitig ihre Verletzbarkeiten.
Titania tanzt für einen Esel fragt mit den Mitteln des Figurentheaters, des physical theaters und der bildenden Kunst nach einer (postfeministischen) Annäherung an die weibliche Sexualität und nach einer Auseinandersetzung mit dem eigenen Begehren.
Die Mitwirkenden
Anna Peschke (Regie/Spiel), Antje Töpfer (Ausstattung/Spiel), Martin Christensen (Bühne/Spiel), Morgan Daguenet (Sound-Design)
Diese Koproduktion mit dem FITZ! und der Schaubude Berlin wird gefördert durch den Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, durch die Schwedische Botschaft Berlin, the Swedish Arts Grants Committee, die Stiftungen der Landesbank Baden-Württemberg, die Abteilung für individuelle Chancengleichheit von Frauen und Männern der Stadt Stuttgart
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