"Ich bin nach China gegangen, weil ich so weit weg sein wollte, wie ich nur konnte, ich wollte mich verlieren, ich wollte fremd sein und nichts verstehen. Ich wollte in das Land meiner Urgroßmutter.“ „Ich bin nach Deutschland gegangen, weil ich was erleben wollte, was ich noch nie erlebt habe, ich wollte endlich die Musik von Bach verstehen und ich wollte mich finden. In China gab es keinen Platz für mich“

Zusammen mit der chinesischen Sopranistin Nan Li und dem Musiker Yuzhe Song begibt sich Anna Peschke auf eine musikalische Spurensuche nach einer Identität zwischen China und Deutschland. Karaoke, tibetanische Lieder, Peking-Oper, Propagandasongs, Volksmusik, deutsche Klassik und Jodeln werden zu musikalischen Stationen auf einer Reise nach der Heimat des Herzens.